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Onlinehandel und Umweltschutz – Katastrophe oder Lösung? YERD spart an vielen Stellen unnötige Verpackungen ein...

YERD - Motorgeräte Fischer GmbH Lahr
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Onlinehandel und Umweltschutz – Katastrophe oder Lösung? YERD spart an vielen Stellen unnötige Verpackungen ein... - Onlinehandel und Umweltschutz – Katastrophe oder Lösung?

YERD Schlauchtrommel mit umweltfreundlicher Versand-Verpackung(LAHR / MW) Der Onlinehandel gilt vielen als Umweltsünder schlechthin. Lange Lieferwege, Verpackungsmüll. Die Liste ist lang, die Lage scheint auf den ersten Blick völlig klar zu sein. Doch ist das wirklich so? Viele Indikatoren zeichnen ein durchaus differenzierteres Bild. Ein Bild das zeigt, dass sich viele einfache Thesen so nicht mehr halten lassen. Der Trend, dass Produktkartons zu Versandkartons werden bringt hier möglicherweise einen Wechsel. YERD versendet seit vielen Jahren zahlreiche Eigenmarken-Produkte direkt im Produktkarton.

Zuerst wären in der Umweltdiskussion selbstverständlich die vermeintlich langen Lieferwege zu nennen. Diese sind sich bis zum Ladengeschäft und zum lokalen Paketverteiler allerdings im Wesentlichen gleich. Auch im Einzelhandel legt das Produkt die gleichen Wege zurück, bis es im Laden steht. Die letzten 5 Meilen, von oder zum Waren-Depot bzw. zur Haustür des Kunden, sind in der Bilanz der Lieferkette also der entscheidende Punkt! 

Während der Paketdienst auf den letzten 5 Meilen rund 50 Einzelhandels-Güter ausliefert und sich die gefahrene Lieferstrecke zum Kunden damit dividiert (die tatsächliche Wegstrecke von Kunde zu Kunde ist meist nur wenige 100 Meter), addiert sich tatsächlich die gefahrene Strecke beim Abholen im Laden durch den Kunden! Schließlich muss jeder Kunde diese Strecke einzeln fahren und nicht wie im "Sammeletaxi" Paketdienst sich die Strecke teilen..

 

Hypothetisches Rechenexperiment der letzten 5 Meilen des Warentransports

Beispiel: Bei angenommenen 10 Kilometern zum lokalen Verteillager eines Paketdienstes, plus 10 Kilometern Rückweg kommt bei ca. 50 Paketen eine effizient zurückgelegte Fahrleistung von lediglich 400 Metern pro Paket zusammen. Die 20 km, die der Post-Transporter bis zur Haustür und zurück fährt, dividiert sich also durch die 50 Päckchen! 

Auf der anderen Seite addiert sich die Strecke der gefahrenen Kilometer mit der Anzahl der Warenkartons, die im Laden gekauft werden. 

Beispiel: Für unsere 50 Warenkartons fährt jeder Kunde zum Laden im Schnitt vielleicht 5 Kilometer. Der eine fährt mehr, der andere weniger. Plus der 5 Kilometer Rückweg.  Es addieren oder multiplizieren sich somit die letzten „5 Meilen“ für unsere theoretisch 50 Kartons auf eine zurückgelegte Wegstrecke von 10x50km. Also 500 Kilometer!

400 Meter vs. 10 Kilometer 

Auf den letzten Meilen zur Haustür stehen hypothetisch 20km Lieferweg, einem Lieferweg von 500 Kilometern zum Ladengeschäft gegenüber. Oder pro Warenstück: 400 Meter, einer Strecke von durchschnittlich vielleicht 10 Kilometern. Dies ist natürlich nur ein simples Rechenexperiment. Es verdeutlichen aber, dass der sogenannte Distanzhandel nicht zwingend schlechter abschneidet, als der lokale Einzelhandel. Zumindest was die absoluten Lieferwege angeht. 

Fischer lahr: Hydropresse mit umweltfreundlicher Versandverpackung 
Und der viele Verpackungsmüll?

Hier sind die tatsächlichen Lösungen der Umweltproblematik zu suchen!  So werden Schlauchtrommeln der Marke YERD z.B.  seit einigen Jahren ausschließlich im Originalkarton verschickt. Der einzige zusätzliche entstehende Müll ist ein Adressaufkleber und Paketschnüre. 

Dies ist für viele Waren im Online-Handel problemlos möglich! Wenn die Verpackung von vorneherein als Versandverpackung konzipiert wird. Egal ob diese im Einzelhandel oder Onlinehandel zum Kunden geht. Wesentliches Merkmal ist hierbei aber weniger die Fallsicherheit bzw. Auspolsterung der Kartons. Hier unterscheidet sich Versandware in nichts von Einzelhandelsware. Auch Winzelhandelsware ist sehr fallsicher verpackt. Es ist vielmehr die Tatsache, dass Kartons so schlicht wie möglich gehalten werden um im Fall des Falles ausgetauscht werden können. Hierauf achten wir bei YERD, um ab der Konzeption des Produktes so wenig Verpackungsmüll wie möglich zu produzieren. Denn Verpackung kostet uns Geld und die Einsparung von Verpackungen hilft uns gleichzeitig unsere Produkte preisgünstig anzubieten.

Fazit

Wenn (wo auch immer es geht) auf Umverpackungen im Onlinehandel von vorneherein verzichtet wird, wo Retouren durch Kundenzufriedenheit und Service so weit wie möglich gesenkt werden und Verpackungen so gestaltet sind, dass die Produkte in etwa 5% der Fälle ein zweites mal verschickt werden können, dann schneidet der Onlinehandel gegenüber anderen Handelsformen gar nicht schlecht ab. Unwesentlich schlechter bei den Verpackungen. Was die Wegstecken angeht, wie obiges Rechenbeispiel zeigt, schon gar nicht.

Bei Produkten der Marke YERD (die es exklusiv online gibt) versuchen wir hier eine möglichst neutrale Bilanz zu schaffen. Genauso viel oder wenig Verpackung wie im Einzelhandel. Und ein "Transport-Verbrauch" der in vielen Fällen besser ist, als bei klassischen Vertriebswegen im stationären Handel...

   

    

 

   

     

  (Text: Martin Wehrle - Lahr/Schwarzwald)


Siehe auch: Über YERD >>

  

Siehe auch: Versand-Verpackungen in unserem Schwester-Shop PROWAKE >>

    


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