Versenkbarer Beet-Komposter - 40 x 20 cm Höhe 50cm jetzt sichern!
Die Erde rund um den Komposter sollte nur leicht angedrückt werden, damit Regenwürmer und andere Bodenorganismen ungehindert durch die vorhandenen Öffnungen in den Komposter gelangen können. Die Pflanzenreste müssen in regelmäßigen Abständen befeuchtet werden um den Zersetzungsprozess zu begünstigen. Durch die Zufuhr von Wasser werden Nährstoffe in das umliegende Erdreich transportiert. Der Deckel sollte stets geschlossen bleiben, da Regenwürmer und viele andere Nutzorganismen, die zur Zersetzung der Pflanzenreste beitragen, einen kühlen und dunklen Lebensraum bevorzugen. Zudem behindert eine übermäßige Wasserzufuhr (durch Regen oder übermäßiges gießen) den Kompostvorgang und begünstig einen Fäulnisbefall. Bei der Beetbepflanzung sollte sich die Platzierung nach dem Nährstoffbedarf der Pflanze richten. Bei nährstoffzährenden Pflanzen werden Sie eine Wurzelbildung Richtung Beetkomposter beobachten können. Eine ausführliche Anleitung zum richtigen Einbau wird dem Produkt beigelegt.
Wie funktionierts?
Die zu kompostierenden Pflanzenreste können bereits bei der Pflege der Gartenbeete oder bei der Ernte dem Beetkomposter zugeführt werden. Je nach Größe der Beete können ein oder mehrere Beetkomposter verwendet werden. Während des Kompostierprozesses der Pflanzenreste gelangen die daraus gewonnenen Nährstoffe in das Erdreich und stehen den Pflanzen sofort wieder zur Verfügung. Diese Umwandlung ist ein laufender Prozess, der von vielen Faktoren begünstigt wird, z.B.: Befüllung, Feuchtigkeit, Temperatur, Aktivität der Bodenlebewesen, usw. Die im Komposter verbleibenden Reste können am Ende der Erntesaison händisch entnommen und in das Erdreich des Beetes eingearbeitet werden. Je nach Nähstoffbedarf der Pflanze wird die Platzierung von Beetkomposter und Pflanze gewählt. Eine ausführliche Anleitung mit vielen Tipps zur richtigen Anwendung wird dem Produkt beigelegt.
Der Komposter sollte nicht gleich bis zum Rand gefüllt werden. Ganz wichtig ist, den Deckel des Komposters zu schließen, da Würmer und andere Bodenorganismen, die zur Zersetzung der Pflanzenreste beitragen, ihre Arbeit gerne in der Dunkelheit verrichten. Die Pflanzenreste sollten in regelmäßigen Abständen befeuchtet werden um den Zersetzungsprozess zu begünstigen. Zusätzlich werden durch die Zufuhr von Wasser die Nährstoffe in das umliegende Erdreich transportiert.
Aber Vorsicht! Eine übermäßige Wasserzufuhr hingegen (durch Regen oder zu viel gießen) behindert den Kompostiervorgang und begünstig einen Fäulnisbefall. Da die Nährstoffkonzentration rund um den Komposter besonders hoch ist, sollten Sie dort Pflanzen setzen, die viele Nährstoffe brauchen, wie zum Beispiel Gurken, Tomaten und Paprika. Salat benötigt weniger Nähstoffe und kann daher am Beetrand platziert werden. Bei nährstoffzehrenden Pflanzen werden Sie eine Wurzelbildung Richtung Beetkomposter beobachten können.
Was darf hinein?
- Verwelkte Blumen, Kräuter, Unkraut (längere Stiele und dickere Pflanzenteile klein schneiden, das beschleunigt die Kompostierung)
- Blätter
- Rohe Gemüse- und Obstreste
- Tee- und Kaffeesatz
Was darf nicht hinein?
- Zwiebeln und Knoblauch (Kompostwürmer können das nicht leiden)
- Zitrusfrüchte
- Gekochte/zubereitete Speiseabfälle (besonders kein Fleisch oder andere proteinhaltige Lebensmittel)
- Öle
Maße:
- Länge: 40 cm
- Breite: 20 cm
- Höhe: 50 cm
- Dicke des Materials: 1,5 mm
- Material: aus stabilem und korrosionsbeständigem Stahlblech
Lieferumfang Komposter "Janus":
- 6 Seitenteile
- Bodenplatte
- Deckel
- Montagematerial - Schrauben und Muttern
- Zusammenbauanleitung
Wozu ist ein Thermokomposter, Wärmekomposter bzw. Schnellkomposter gut und wie ist er zu befüllen?
Bei einem Thermokomposter sowie einem Schnellkomposter handelt es sich um geschlossene Komposter bzw. Wärmekomposter. Da geschlossene Komposter (anders als Komposthaufen) die Wärme des Kompostiervorgangs halten, dauert es nur wenige Wochen bis zum fertigen Komposthumus.
Ein Thermokomposter
verfügt i.d.R. (gegenüber dem Schnellkomposter)
zusätzlich über wärme-isolierende Styropor-Seitenwände bzw. Doppelwände, die die Wärme des Kompostiervorgangs stärker halten und somit eine noch schnelle Kompostierung ermöglichen (ca. 8 Wochen).
Sowohl der zusätzlich isolierte Thermokomposter, als auch der Schnellkoposter sind Wäremkomposter. Ein isolierter Thermokomposter kann jedoch besser im Winter verwendet werden,
da die Zersetzungsprozesse meist ausreichend Wärme produzieren und somit auch bei geringen Temperaturen schneller kompostiert. Anders als z.B. bei geschlossenen Bokashi Systemen, die vor allem Milchsäure produzieren, erhalten Sie bei geschlossenen Schnellkompostern wertvollen und natürlichen Humus, den Sie direkt an Pflanzen geben können...
Ein geschlossener Komposter wird oben regelmäßig befüllt und unten, nach einigen Wochen, der frische Kompost bzw Humus immer wieder entnommen.
Grundsätzlich ist eine lockere Auffüllung mit viel Sauerstoff wichtig! Feuchte Materialien sollten immer mit lockeren gemischt werden.
Die Zersetzung im Thermokomposter bzw Schenllkomposter erfolgt kontinuierlich durchlaufend von oben nach unten und dauert (je nach Jahreszeit) nur etwa 6-12 Wochen.
Geschlossene Komposter sind vor allem für kleinere Gärten mit zusätzlichen Küchenabfällen geeignet! Er hält die entstehende Wärme, schützt vor Austrocknen des Kompostguts, vor zu starker Durchnässung und vor Tierfraß. Sie können mit allen pflanzlichen (Küchen-) Abfällen, Eierschalen, Kaffee- und Tee,
sowie mit Laub und gehäckseltem Schnittgut aus dem Garten befüllt werden. Vor allem im Winter sollte darauf geachtet werden, nasse Küchenabfälle zusammen mit lockerem Schnittgut einzufüllen.
Rasenschnitt sollte etwas angetrocknet und immer wieder in kleinen Mengen beigesetzt werden. Ebenso Laub (am besten gehäckselt - z.B. mit dem Rasenmäher). Holzschnitt sollte ebenfalls nur gehäckselt beigegeben werden.
NICHT eingfüllt werden dürfen tierische Abfälle wie Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. Aber auch Brot/Nudeln (vergährt zu Alkohol), fetthaltige Essenreste, zubereitete Speiseabfälle, kranke Pflanzeteile (schimmelig), Restmüll wie Asche, Zigarttenkippen, Staub- und Kehricht, sowie Nussschalen sollten genauso nicht in den Thermokomposter. Zitrusfüchte müssen vermieden werden, Schalen von andern Südfrüchten sind zerkleinert aber meist möglich. Achten Sie ggf. aber darauf, dass sie nicht mit Pestizden behandelt wurden. Darüber hinaus hassen Kompostwürmer Zwiebeln und Knoblauch.
Bei der Erstbefüllung eines Thermokomposters bzw. Schnellkomposters beginnen Sie unten mit lockerem Material wie gehäckselten Zweigen, die viel Sauerstoff einschließen. Darüber füllen Sie durchmischte Abfälle aus Küche und Garten.
Wenn Ihnen reifer und noch aktiver Kompost zu Verfügung steht, dann verwenden Sie diesen als unterste Schicht.
Ein Schnellkomoster oder Thermokomoster sollte im Halbschatten und nach unten offen auf der Erde stehen, sodass hilfreiche Kleinlebewesen eindringen können. Ungeeignet ist das Aufstellen auf Beton, Schotter oder ähnlichen Untergründen. Um wenig hilfreiche Lebewesen wie Wühlmäuse oder Ratten vom Komposter fern zu halten, empfiehlt es sich, den Komposter mit einem Hasendraht-Gitter o.ä. zu unterlegen.
Reif ist der Kompost dann, wenn Sie damit in einer kleinen Test-Schale mit Komost Kresse ziehen können. Wenn Sie also sicher sein wollen, dann nehmen etwas Komost aus dem Schnellkomoster und bestreuen Sie den gegossenen Komost mit etwas Kresse-Samen. Wachsen die Pflänzchen, werden aber braun, dann ist der Kompost noch unreif. Sind sie grün mit typischen weißen Wurzeln, dann ist der Kompost reif...
Schick uns Bilder deines schönen Gartens!
Schau mal!
Du hast diesen Gartenartikel bei
YERD gekauft - und er passt super in deinen Garten? Zeig uns und anderen Kunden deinen schönen Garten! Weil:
Dies ist eine tolle Inspiration für andere :-). Und wir freuen uns immer riesig, unsere
YERD Produkte in tollen Umgebungen zu sehen.
Einfach
Handy-Foto machen und auf unsere
schau-mal Mail-Adresse (schau-mal@yerd.de) schicken. Wir veröffentlichen die Fotos gerne (selbstverständlich anonym oder auf Wunsch mit Namen)!
Alternativ gerne auf Google:
Kleiner Gartenfoto-Tipp: Fotografiere nie in der Mittagssonne. Im frühen Morgen- oder späteren Abend-Licht zeigt sich dein toller Garten vor der Kameralinse immer von seiner allerschönsten und stimmungsvollsten Seite... ;-)